vl. Erik Wade, Kevin Pabst, Simone Brobeil, Stefan Glaser, Jörg Hieber

Am 5.12. trafen sich Mitglieder der Stadtverbände Müllheim und Weil am Rhein zusammen mit unserem Bundestagskandidaten Stefan Glaser bei Hieber in Müllheim. Firmengründer Jörg Hieber und Geschäftsführer Kevin Pabst gaben interessante Einblicke in die wirtschaftliche Situation des privaten Einzelhandels, den Kampf mit der Bürokratie und die Planungen und Tendenzen für die Zukunft. Jörg Hieber beeindruckte uns alle nicht nur durch seine herausragende Unternehmerpersönlichkeit, sondern auch durch politische und gesellschaftliche Weitsicht. Er sieht sich nicht nur in der Verantwortung seinen Kunden und Lieferanten gegenüber, sondern ist sich der gesellschaftlichen Funktion großer und kleiner Märkte bewusst und übernimmt hier gezielt Verantwortung. Wie schwer diese wertvolle Arbeit durch eine überbordende Bürokratie gemacht wird, schilderte sein Geschäftsführer an zahlreichen Beispielen. So müssen z.B. die grünen Ausfuhrzettel der Schweizer Kundschaft 10 Jahre lang in Papierform aufbewahrt werden oder ständig Mitarbeiter nachgeschult werden, weil sie neue Dokumentationspflichten übernehmen müssen, deren Sinnhaftigkeit niemand erkennen kann. Wozu braucht ein Supermarkt einen Abfallbeauftragten? Es ist doch im eigensten Interesse eines Marktes, so wenig Müll wie möglich zu produzieren, dieser kostet schließlich Geld. Duch solche Tätigkeiten verliert Hieber als Arbeitgeber im Schnitt rund 20% der eigentlichen Arbeitskraft pro Mitarbeiter. Stefan Glaser dazu: „Solche Vorschriften und Gesetze darf man erst gar nicht verbessern oder anpassen. Sie gehören komplett abgeschafft.“ Unser Bundestagskandidat bewies auch in diesem Gespräch seine Kompetenz für die die Bedürfnisse des Mittelstands, dessen Bedeutung für unsere Region von extremer Wichtigkeit ist.