CDU Stadtverband Weil am Rhein

Geht doch!

Ein geschätzter Finanzexperte lobt die Finanzpolitik des Oberbürgermeisters und erklärt: „Geht doch!“

Ein Schuldenberg von mehr als 20 Millionen EUR übernahm Oberbürgermeister Wolfgang Dietz im Jahre 2000 bei seinem Amtsantritt. Diesen Berg hat er in 12 Jahren auf 8 Millionen EUR runtergedrückt. Das mag manchem nicht geschmeckt haben, da er sich „nach der Decke strecken musste“ wie man so schön sagt, aber das ist eine Leistung, die ihm und somit auch der Stadt Weil am Rhein so schnell keiner nachmachen wird.
Mit diesem Wirtschaftsbericht der Stadt Weil beim Wirtschaftsreffen 2013 im Rathaus vergangenen Mittwoch (06.03.2013) schaffte der OB die Grundlage für den Vortrag des Verfassungsrichters a. D. Professor Dr. Paul Kirchhoff, Uni Heidelberg, und unterstrich durch seine Zahlen der vergangenen 12 Jahre dessen Theorie einer vernünftigen und verantwortungsvollen Steuer- und Finanzpolitik, die so überfällig für uns alle ist.

In seinem Buch „Das Gesetz der Hydra“ zitiert Professor Kirchhoff wie folgt: „Der freiheitliche Rechtsstaat pflegt eine Kultur des Maßes, strebt nicht nach dem Maximum. Das Bemühen um den größtmöglichen Gewinn, die beste sportliche Leistung, die intensivste Form menschlichen Erlebens ist Sache des Bürgers, nicht des Staates. Hunger, Erwerbsstreben, Sinnlichkeit und Sexualität sind Antriebskräfte unseres Handelns. Viele Menschen würden diesen Neigungen maßlos folgen, gäbe der Staat nicht rechtsverbindliche Maßstäbe vor. …Das Recht bettet diesen Freiheitswillen in eine gemeinsame Rechtsordnung aller Freien ein, begrenzt also die Freiheit und gewährt Freiheitsrechte.“ Es geht um das Zurückfinden zu einem Maß, das uns allen als Gemeinschaft eine Lebensqualität verschafft, die auch für unsere Kinder und Enkelkinder zu tragen und zu erwirtschaften ist, die uns wieder ermöglicht, mit Freude in unsere Firmen und Unternehmen zu investieren.