Gut 17 Teilnehmer folgten der Einladung der Vorsitzenden Ulrike Schramek und ließen sich – trotz hochsommerlicher Temperaturen -  den Baufortschritt, die Probleme, die Petitionen und damit verbundenen Forderungen durch das Straßenbauamt Bad Säckingen vertreten durch Herrn Mogel und Herrn Ganz, letzterer als Projektleiter der „Zollfreien“, erklären.

 
So waren doch einige überrascht über die tatsächlichen Gründe der Bauverzögerung und damit verbundenen späteren Freigabe für die lang ersehnte provisorische Öffnung der Strecke. Leerrohre auf einer Strecke von ca. 50 m haben sich beim Bau verdreht, verhakt, verdrückt und somit konnten die von der Firma Siemens gelieferten Kabel nicht durch die Leerrohre gezogen werden. Den ursprünglichen Zeitplan nun einzuhalten ist die Sorge des Projektleiters, um den Bauabschnitt 1 abschließen zu können.
 

Ulrike Schramek und Xaver Glattacker plädieren für die zügige Fertigstellung und Einhaltung der Termine für die Freigabe der „Zollfreien“  als sie am Ende des Bauabschnitts 1 ankamen, scheint das Ende des Bauprojekts „Zollfreie“ rein physisch doch schon so nah. Knappe 170 m werden noch zur Zeit von der der Firma Vogel-Bau bearbeitet, die zur Zeit mit einigen Baggern dieses letzte Stück vor der Eisenbahnbrücke befahren. Dann kommt es erst einmal zum Stillstand, da die BI Lörrach die ca. 20 Bäume erhalten will an dessen Stelle eine Lärmschutzwand gebaut werden soll.

Natürlich muss  die Natur nicht rücksichtslos jedem Bauprojekt weichen, allerdings müssen auch für Projekte wie die „Zollfreie“ Kompromisse eingegangen werden. Beide Vorsitzenden verstehen zu diesem Zeitpunkt nicht die erneuten Einwände und dadurch erneute Verzögerung , zumal  doch vor ein paar Monaten das Ende bzw. der Termin für die provisorische Befahrung der „Zollfreien“ nach langen Verhandlungen vereinbart wurde und sich alle  über die weitere Vorgehensweise einig waren.